Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene fühlen sich zu Tieren hingezogen, ganz besonders zu Hunden.
Yoki und Lupino sind zwei ausgebildete Therapie-Begleithunde, die mit mir zusammen mit Kindern und Jugendlichen unterwegs sind oder mit bei Familien Zuhause dabei sein dürfen.
Die beiden Vierbeiner sind so richtige Tür-Öffner. Sie sind gute Begleiter, um schnell und unkompliziert mit Menschen in Kontakt zu kommen. Hunde sind wertfrei in ihrem Umgang mit Menschen und sie verfügen über eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Gerade bei der Arbeit mit Menschen, die eher zurückhaltend und schüchtern sind, oder beim Neubeginn von Hilfen können die Hunde eine große Unterstützung sein.
Die Anwesenheit und das Verhalten von Yoki oder Lupino bietet den Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen schnell Anlass, über persönliche Erfahrungen, Gedanken, Erinnerungen oder Gefühle zu sprechen. Da sind wir dann manchmal gleich ganz nah dran an drückenden oder dringenden Themen.
Der Einsatz des Hundes/der Hunde orientiert sich dabei an den Wünschen und Vorstellungen der Familien, sowie an den Zielen der jeweiligen Hilfe. Hierzu werden individuelle Förderungsmöglichkeiten im Sinne eines unterstützenden, helfenden Einwirkens auf die Weiterentwicklung erarbeitet.
Die tiergestützte Pädagogik wird von einer Sozialpädagogin mit Zusatzqualifikation zur tiergestützten Arbeit durchgeführt.
Jasmin Rotter